Highscore - Games@RTL II

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Highscore - Games@RTL II ist nicht Bestandteil von GIGA. Dieser Artikel wurde nur der Vollständigkeit halber aufgenommen.


Logo der Sendung

Highscore - Games@RTL II (in manchen Promos auch Highscore - Gaming@RTL II war eine Gamingsendung des Privatsenders RTL II. Moderiert wurde die Ende 2006 ausgestrahlte Sendung vom damaligen GIGA Netzreporter Felix Rick. Die Erstausstrahlung erfolgte in der Nacht auf den 29. November 2006 um 00:05 Uhr.

Entstehung und Inhalt

Highscore - Games@RTL II war ein weiterer Versuch von RTL II, eine eigene Gamingsendung zu etablieren. Bereits zuvor probierte man das Format Gametastic TV, das vom ehemaligen Netzreporter Carsten Konze moderiert wurde und nach nur wenigen Sendungen wieder abgesetzt wurde. Nachdem RTL II einen Piloten des neuen Formats Highscore gesehen hat, bestellte der Sender zunächst 6 Folgen bei der Münchner Produktionsfirma Stream Team. Kurzzeitig wurde in der Presse berichtet, dass die Produktion von GIGA digital übernommen werde, was jedoch nicht der Wahrheit entsprach. Gleichwohl waren neben Felix weitere aktuelle und ehemalige GIGA Mitarbeiter an der Sendung beteiligt. So schrieb der ehemalige Netzreporter George Zaal Texte für die Beiträge und war zudem mit dem Finden von passenden Drehlocations beauftragt. Laut Felix war auch Stephan Borg, damals Programmdirektor bei GIGA, in das Projekt involviert, zu welchem Grad ist jedoch nicht bekannt. Die OAP erstellte darüber hinaus die Inserts für die Sendung.

Die Sendung selbst beschäftigte sich mit einem breiten Themenspektrum. Neben Previews und Reviews zu PC- und Konsolenspielen bot das Format auch Berichte über Gamingevents und der eSports-Szene, Top5-Rankings und Interviews mit Spieleentwicklern. Darüber hinaus wurde in jeder Folge ein Handygame vorgestellt. Unregelmäßiger wurde die Rubrik Reality Check ausgestrahlt. In dieser testeten Experten diverse Games auf ihre Echtheit. In der Auftaktfolge setzte sich beispielsweise der Regisseur Peter Thorwarth mit dem Aufbauspiel The Movie auseinander.

Eine Besonderheit der Sendung war, dass sie kein eigenes Studio hatte. Stattdessen meldete sich Felix jede Woche aus einer anderen Metropole wie New York, London, Paris oder Berlin.

Absetzung

Da die Quoten der nächtlichen Sendung für die Sendezeit durchaus in Ordnung waren, sagte RTL II zunächst einer zweiten Staffel zu. Kurz vor Beginn der Produktion der neuen Folgen sagte der Sender jedoch doch noch ab. Felix vermutete damals, dass RTL II die aufkommende Diskussion um Videospiele in Deutschland zu brenzlig wurde.

Weblinks